Anfang des 20.Jahrhunderts war die Unterhaltung der Straßen zwischen den einzelnen Ortschaften Sache der Gemeinden. So plante die Gemeinde Langeln im Jahre 1907 die Instandsetzung der Straße von Langeln in Richtung Wasserleben. Es wurde ein Kostenvoranschlag (liegt im Original im Heimatmuseum vor) für die 820 m Straße am Kellerberg in Auftrag gegeben. Hier wurden die einzelnen Arbeiten und das Material aufgeführt. Es kam der Betrag von rund 7.000 Reichsmark heraus. Natürlich war auch damals schon ein Antrag auf Ausführung der Arbeiten zu stellen. Dieser musste an den Landeshauptmann der Provinz Sachsen in Merseburg gestellt werden. (liegt ebenfalls vor) Obwohl die Steine noch lange auf den Kellerberg lagen, ist davon auszugehen, dass die Arbeiten dann auch durchgeführt worden.