Im Kulturhaus Langeln gab es die sogenannte Einrichtung Land Film (also Kino.) Ab 1951 war ein Studio fest installiert. Zweimal wöchentlich fanden 2-3 Filmvorführungen statt. Die Begeisterung für das Kino drückt sich in folgende kleine Begebenheit aus: Als ein etwas zu spät gekommener Langelner im dunklen Saal noch einen Platz erwischt hatte, fragte er nach einer kleinen Verschnaufpause seinen Nachbarn: „Wat speltsen hüte eigentlich?“. (Was spielen sie den heute eigentlich). Diese Bemerkung war bezeichnend für diese Zeit, als es noch keine Fernseher gab – man musste einfach ins Kino! Herr Lücke als langjähriger Vorführer war aus dem Kulturhaus nicht wegzudenken. Der Lichtspielbetrieb war bis 1991 präsent.